Publikationen des Gleichstellungsbüro

 


Ziel des jährlich erscheinenden Gleichstellungs-Monitors ist es, die aktuelle Situation der Gleichstellung an der Goethe-Universität transparent zu machen und Entwicklungen im Zeitverlauf zu zeigen. Er wendet sich gleichermaßen an Führungskräfte wie an alle interessierten Angehörigen der Universität.

 

Der Leitfaden zeigt anhand von acht typischen, wiederkehrenden Führungssituationen auf, wie geschlechterinklusives und diversitätssensibles Führungshandeln konkret aussehen kann. Führungskräfte in Lehre, Forschung und Verwaltung können damit ihre Haltung zur Führung von Mitarbeitenden reflektieren und gleichzeitig ihre Gender- und Diversitätskompetenz professionalisieren.

 

Vor dem Hintergrund des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichtes und der Änderung des Personenstandsgesetzes, welche die Rechte auf Schutz der geschlechtlichen Selbstbestimmung stärken, hat sich die Goethe-Universität eine Empfehlungen für eine geschlechterinklusive und diversitätssensible Sprache gegeben. Dieser wurde vom Präsidium, in der Senatskommission Frauenförderung, Gleichstellung und Diversität diskutiert und anschließend vom Senat verabschiedet.

Die Kurzversion der Sprachempfehlung gibt es auf Deutsch und Englisch.

 

Die Broschüre „Gendergerechte und diversitätssensible Führungskultur – Eine Handreichung für Führungskräfte und Hochschulleitungen“ ist erschienen. Sie ist das Ergebnis des HMWK-geförderten Projektes der Landeskonferenz hessischer Hochschulfrauenbeauftragten, das von den Präsidien der hessischen Hochschulen und Universitäten mitgetragen wurde.
Ziel des Projektes war es, Handlungsempfehlungen sowie Ideen zu geschlechtergerechter und diversitätssensibler Führungskultur zu geben und diese in den beteiligten Hochschulen umzusetzen. In der Broschüre finden sich zusätzlich praktische Tipps zur Auseinandersetzung mit Antidiskriminierung sowie zur Auswahl von Personal. 

 

Der vornehmlich virtuelle Lehrbetrieb in Zeiten der Corona-Pandemie führt dazu, dass Lehre vorrangig textgebunden und mittels digitaler Medien stattfindet, während der persönliche Austausch in Präsenzkursen in den Hintergrund tritt. Um zu vermeiden, dass dadurch zusätzliche Zugangsbarrieren entstehen – die alle Studierenden belasten, aber insbesondere Menschen in besonderen Lebenslagen benachteiligen würden – haben wir einige erste Hinweise zusammengestellt

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