Interdisziplinäre Vortragsreihe „Künstliche Intelligenz in den Wissenschaften: Fluch oder Segen?“ fragt nach den Möglichkeiten und Grenzen von KI
FRANKFURT. Menschen
können komplexe Probleme lösen, strategisch denken und aus Erfahrungen lernen.
Und sie können Maschinen entwickeln, die diese Fähigkeiten unterstützen und
ausweiten. Künstliche Intelligenz (KI) hilft in vielen Lebensbereichen,
einschließlich der Wissenschaft, komplexe Aufgaben zu lösen und neue
Anwendungsgebiete zu erschließen. Wird diese Supertechnologie also zukünftig in
der Lage sein, wie Menschen zu denken und zu kommunizieren? Sind die von KI
kreierten Lösungen aber auch kontrollierbar und ebenso verlässlich wie solche,
die auf menschlicher Urteilsfindung beruhen?
Diesen Fragen widmet sich die Vortragsreihe „Künstliche Intelligenz in den Wissenschaften: Fluch oder Segen?“ aus verschiedenen Perspektiven – von der Hirnforschung über die Wirtschaftsinformatik bis hin zur Philosophie.
Aus der Rechtswissenschaft stammt der Beitrag der Hybridveranstaltung
am 20.
November, 18 Uhr
von
Prof. Dr. Katja Langenbucher
Künstliche
Intelligenz in der Leitung der Aktiengesellschaft
Campus
Westend, Gebäude Normative Ordnungen, EG 01, Max-Horkheimer-Straße 2 und unter
www.uni-frankfurt.de/wiss-gesellschaft.
Weitere Termine und Themen:
4. Dezember
Prof. Dr. Oliver Hinz
Künstliche Intelligenz in ihrer Vielfalt: Drei Beispiele aus den
Wirtschaftswissenschaften
18. Dezember
Prof. Dr. Dr. hc. mult. Wolf Singer
Natürliche Gehirne und künstliche Systeme: Zwei verschiedene Welten
8. Januar 2024
Prof. Dr. Ingo Ebersberger
Künstliche Intelligenz – ein Meilenstein auf dem Gebiet der
Erbgutanalyse?
22. Januar
Prof. Dr. Thomas Metzinger
Künstliche Intelligenz und Philosophie: Neue Fragen für Angewandte
Ethik, Philosophie des Geistes und Gesetzgebung
5. Februar
PD Dr. med. Oliver Grimm
Sprache entschlüsseln, Gedanken verstehen: Wie Natural
Language Processing die Psychiatrie revolutionieren könnte
Veranstalter der Reihe ist die Wissenschaftliche Gesellschaft an
der Goethe-Universität.
Weitere Informationen
Prof.
Dr. Herbert Zimmermann
Campus Riedberg, Biologicum
Institute of Cell Biology and Neuroscience
Molecular and Cellular
Neurobiology
Tel: +49 (0) 69 798 42036
Mail: h.zimmermann@bio.uni-frankfurt.de