Goethe-Lauf 2022

Goethe-Lauf 2022 – das „After work – Event"

Am 31. August war es nun nach zwei Jahren Corona-Pause wieder soweit, der Goethe-Lauf fand endlich wieder zwischen dem Sportcampus Ginnheim und dem Campus Westend statt. Die 5,8 Kilometer wurden in diesem Jahr von rund 500 Mitarbeiter*innen, Hilfskräften und einigen Studierenden der Goethe-Universität bestritten.

Los ging es am Sportcampus, von dort durch den Grüngürtel an den Campus Westend. Dort griffen viele der Läufer*innen nach den bereitgestellten Wasserbechern – gerne auch genutzt für eine nasse Abkühlung – bevor sie noch einmal zurück nach Ginnheim rannten oder walkten.

Der schnellste Mitarbeiter schaffte die 5,8 Kilometer in nur 19:56 Minuten, die schnellste Mitarbeiterin in 23:31 Minuten. Empfangen wurden sie olympisch, denn das Band im Ziel hielten Universitätspräsident Enrico Schleiff und Deborah Levi - Goldmedaillen-Siegerin im 2er-Bob bei den olympischen Spielen in Peking 2022 und Lehramtsstudentin an der Goethe-Uni.

Am Sportcampus konnten sich alle durchs Ziel gelaufenen Sportler*innen stärken, ihre Laufzeiten checken und bei entspannter Live-Musik den Puls wieder nach unten bringen. Bei der anschließenden Siegerehrung, moderiert von Vizepräsidenten und Goethe-Lauf-Teilnehmer Michael Huth sowie Joshua Kliewer vom Zentrum für Hochschulsport, wurde es noch einmal spannend für Einzelläufer*innen und Teams. Zuvor wurden jedoch noch die erfolgreichen Teams der diesjährigen EUG (Wettkampfbericht) geehrt: Taekwondo-Sportlerin Ann-Christin Dorow konnte die Bronzemedaille mit nach Hause nehmen, die Frauenfußballmannschaft um Trainer Nicolai König erreichte einen guten 5. Platz. Gold ging an die beiden Beachvolleyballer Georg und Peter Wolf.

Gestärkt und geehrt konnten sich die Protagonist*innen nun in den Abend hinein entspannt unterhalten lassen: Dion Jamison, der sich bereits am Wochenende bei der Deutschen Meisterschaft beweisen konnte, begeisterte die Zuschauer*innen mit einigen Calisthenics-Kostproben am Reck und brachte ein paar Mutige dazu, sich selbst in Basisübungen auszuprobieren. Danach hieß es „let's dance“ mit Vorführungen von verschiedenen Tanzgruppen des Hochschulsports und einem letzten Highlight, dem Mitmach-Schnellkurs, bei dem sich die Arena in ein Tanzparkett mit Salsarhythmen und viel Hüftschwung verwandelte.

Ergebnisse

Einzelwertungen:

Schnellster Mitarbeiter/Schnellster Läufer insgesamt, Platz 1: Marc Wagner
Schnellste Mitarbeiterin: Ricarda Biemüller
Schnellster Läufer, Platz 2: Leonard Borgmann
Schnellster Läufer, Platz 3: Luis Kress
Schnellste Läuferin insgesamt, Platz 1: Alena Proschinger
Schnellste Läuferin ingesamt, Platz 2: Sophia Hahn
Schnellste Läuerin insgesamt, Platz 3: Franziska Riepl

Teamwertungen:

Schönstes Outfit: Team RunTimeError
Schnellstes Team: GewInstitut – Schneller als der Säbelzahntiger
Größtes Team: We run AKW

Hier geht's zu den Ergebnissen (mit Teamnamen):

https://runtix.com/sts/10050/2371

Stimmen von Teilnehmer*innen:

„Supercool, gute Stimmung, sehr gemeinschaftlich und entspannt - Sonst gibt es an der Uni ja nicht so viele Gelegenheiten, wo man Leute von verschiedenen Campi trifft und kennenlernt.“

„Für mich war es ein toller Nachmittag/Abend, die Strecke war super markiert und Ihr habt wirklich erstaunlich viele Helfer an jeden Abzweig gebracht. Vom Warm-up bis zum Catering fühlte ich mich perfekt versorgt.“

„Das war meine erste Teilnahme an einem Lauf-Event, und es war eine super Erfahrung! Die Stimmung während des Laufs war sehr entspannt (trotz der Anstrengung) und die Streckenposten haben uns sehr motiviert. Das ganze Drumherum (Aufwärmen, Getränke, Essen etc.) hat auch gestimmt. Vielen Dank für die perfekte Organisation! Ich hoffe, nächstes Jahr wieder dabei zu sein."

„Hat echt Spaß gemacht.“

„Kostenloses (Leitungs-)Wasser nach dem Lauf wäre klasse, wir hatten nämlich alle doch ganz schön Durst.“

"Das war eine ganz großartige Veranstaltung! Auch wegen des umfangreichen Rahmenprogramms. Vielen Dank für den tollen Abend und die ganze Arbeit, die ihr euch gemacht habt!"

"Großes Lob! War eine ganz tolle Veranstaltung! Super organisiert mit der Startnummer, Zeitmessung, Essen und Trinken. Tolle und entspannte Atmosphäre!"

"Es wär cool, wenn es (zusätzlich) eine Teamwertung gäbe, bei der nach Plätzen in der w/m-Wertung gegangen wird. So ist ja ein starker statistischer Bias, der möglichst männliche Teams bevorzugt. Zusätzlich haben wir uns in unserem Team "Trailspotter" überlegt, dass es schön wäre, bei der Veranstaltung danach zusätzlich zu den anderen Sport-Highlights auch die Laufgruppen der Uni vorzustellen."