Kunstdidaktik

Forschungsprojekte Kunstdidaktik

Mixed Reality und Augmented Reality im Kunstunterricht 

Über den im Kunstunterricht üblichen Einsatz von digitalen Verfahren, wie Fotografie, Bildbearbeitung oder Recherche, hinaus werden Gestaltungsweisen aufgezeigt und erklärt, mit denen Digitalität noch unmittelbarer erlebbar ist. Es geht um die Verknüpfung physischer und virtueller Wirklichkeitsanteile im Kunstunterricht – vorwiegend bezogen auf die räumliche Umwelt. Traditionelle, meist analog angewandte Verfahren, z. B. Zeichnung, Foto, Video, Architektur, Montagen, Text, Installation, Ausstellung, Inszenierung, soziale Interaktion und öffentlicher Raum, werden virtuell erweitert. Grundsätzlich ergibt sich die Legitimation, dass sich Kunstpädagogik mit dem Thema „Mixed Reality“ beschäftigt, dadurch, dass Verbindungen verschiedener, auch virtueller Realitäten die bildbezogene Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen schon jetzt prägen und in Zukunft verstärkt prägen werden  - sowohl in Hinblick auf Kultur, Design und Werbung wie auch auf den Alltag, die tagtägliche Kommunikation, den Umgang mit Bildern (im weitesten Sinne) und die kommenden Arbeitswelten. Zudem werden in der bildenden Kunst Verknüpfungen von physischer und virtueller Realität immer häufiger genutzt, etwa in Installationen, im Kommunikationsdesign, mit Graffiti sowie in den Sozialen Netzwerken. Auskunft erteilt Herr Prof. Dr. Georg Peez. Veröffentlichungen:

Peez, Georg: Augmented Reality – kunstpädagogisch betrachtet. Erfahrungs- und Gestaltungsmöglichkeiten in einer um virtuelle Anteile erweiterten Realität. In: BDK-Mitteilungen, 2 2018, S. 26–31.

Meik, Anna / Peez, Georg: 3D-Malen in einer Virtual Reality-Umgebung. Empirische Fallerkundung eines Gestaltungsprozesses. In: BDK-Mitteilungen, Heft 2 2019, S. 20-25.

Georg Peez (Hg.): Mixed Reality und Augmented Reality im Kunstunterricht. Unterrichtsbeispiele, Forschung und Reflexionen zur Verknüpfung von physischen und virtuellen Wirklichkeitsanteilen in der Kunstpädagogik. München (kopaed) 2021.

Peez, Georg / Camuka, Ahmet / Müller, Jana / von Reischach, Niklas: Mixed Reality in Kunst, Design und Alltag. In: Kunst+Unterricht, 439 440, 2020, S. 56–75.

Peez, Georg: Selfies mit virtuellen Tier-Masken: ›süß‹, ›niedlich‹, ›gelangweilt‹ und ›düster‹. Eine qualitativ-empirische Fallanalyse eines Instagram-Profils mit Augmented Reality-Fotos eines circa zehnjährigen Kindes. In: Kirschenmann, Johannes (Hg.): Zugänge. Welt der Bilder – Sprache der Kunst. (kopaed) München 2020, S. 417–430.

Peez, Georg: In unterschiedlichen Wirklichkeiten zugleich. Mixed Reality im Kunstunterricht. In: Kunst+Unterricht, 439 440, 2020, S. 4–10.

Peez, Georg: Mixed Reality – kunstpädagogisch verortet. Fragen, Anschlüsse, Zugänge und Diskurse. In: Kunst+Unterricht, 439 440, 2020, S. 49–51.


Smartphones und Tablets in der Kunstpädagogik

In immer mehr Schulen werden Tablet-Computer eingeführt. Im Kunstunterricht kommt das Smartphone inzwischen häufig und ganz selbstverständlich zum Einsatz: sei es als Recherche-Instrument, Fotoapparat oder Videokamera. Darüber hinaus bietet die Software mobiler digitaler Geräte wie Smartphones aber noch weit mehr. Insbesondere lassen sich Bilder, Filme und andere Zwischenergebnisse gleich weiterverarbeiten und mit anderen austauschen bzw. 'teilen'. Das Smartphone ist nicht nur im Alltag von Jugendlichen allgegenwärtig, sondern für die nachwachsende Generation geschieht der prägende Erstkontakt mit Computern heutzutage über den Touchscreen des Smartphones oder Tablets. Das Forschungsprojekt gibt - von der Grundschule bis zur Oberstufe, ohne technische Hürden bis hin zu technisch komplexeren Lösungen - vielfältige Antworten auf die Fragen: Wie lassen sich mobile digitale Medien kunstdidaktisch sinnvoll und reflektiert in Lehr- und Lernprozesse sowie in bildnerische Gestaltungsprozesse im Rahmen schulischen Kunstunterrichts integrieren? In welchem Ausmaß sollte dies geschehen? Wo liegen die Herausforderungen, Risiken und Gefahren hierfür, wo die Chancen und sinnvollen Anknüpfungspunkte an bisherigen Kunstunterricht? Auskunft erteilt Herr Prof. Dr. Georg Peez. Veröffentlichungen:

Peez, Georg: Malen auf dem Tablet oder Smartphone. Gestik, Farbigkeit und Prozess. In: Grundschule Kunst, Heft 74 „Digitale Medien“, 2019, S. 32–33.

Meyer, Isabell / Peez, Georg: Prozessualität, Medialität und Interaktion. Fallstudie zu Erfahrungen eines dreieinhalbjährigen Kindes beim Fingermalen auf dem Touchscreen eines Tablet-Computers. In: Neuß, Norbert/ Kaiser, Lena Sophie (Hg.): Ästhetisches Lernen im Vor- und Grundschulalter. Stuttgart (Kohlhammer Verlag) 2019, S. 107–119.

Camuka, Ahmet / Peez, Georg (Hg.): Kunstunterricht mit Smartphones und Tablets *. Fotografie, Stop-Motion-Film, digitales Zeichnen und Malen – Unterrichtsbeispiele und Praxisforschung. München (kopaed) 2017. [http://www.kopaed.de/kopaedshop/?pid=1101#]

Camuka, Ahmet / Peez, Georg (Hg.): Kunstpädagogik digital mobil *. Film, Video, Multimedia, 3D und Mobile Learning mit Smartphone und Tablet – Vermittlungsszenarien, Unterrichtsprojekte und Reflexionen. München (kopaed) 2017. [http://www.kopaed.de/kopaedshop/?pid=1100]

Camuka, Ahmet/Peez, Georg (Hg.): Smartphones und Tablets im Einsatz *. Reflexionen zu mobilen digitalen Medien im Kunstunterricht. In: Kunst+Unterricht, 415 416, 2017. [https://www.friedrich-verlag.de/shop/mit-smartphones-und-tablets]

Camuka, Ahmet / Peez, Georg: Kollaboration mittels Apps für Smartphones und Tablets. In: Kunst+Unterricht, Heft 407 408, 2016, S. 37-43.

Camuka, Ahmet / Peez, Georg: Mit Smartphones und Tablets. Kunstpädagogische Überlegungen mit Anschluss an die Unterrichtspraxis. In: BDK Fachverband für Kunstpädagogik Landesverband Hessen e.V. (Hg.): Digitale Medien im Kunstunterricht.  Frankfurt am Main 2016, S. 4-6.

Camuka, Ahmet / Peez, Georg: Fotostories mit Smartphones oder Tablets. Kunstpädagogische Überlegungen mit Anschluss an die Unterrichtspraxis. In: BDK Fachverband für Kunstpädagogik Landesverband Hessen e.V. (Hg.): Digitale Medien im Kunstunterricht. Frankfurt am Main 2016, S. 17-20.


Kunstpädagogik und Biografie

Narrative Interviews mit Absolventinnen und Absolventen des Instituts für Kunstpädagogik. Erkundet wurden die  Lebensläufe von Absolventinnen und Absolventen der Lehramtsstudiengänge Kunst des Instituts für Kunstpädagogik der letzten 30 bis 40 Jahre in Bezug auf die Herausbildung deren professionellen Selbstverständnisses und inwieweit dieses berufliche Selbstbild von bestimmten Anteilen des Studiums (in Verbindung mit nachfolgenden Ausbildungs-, Berufs- und Lebensphasen) geprägt wurde. Das von Dr. Daniela Colic durchgeführte Forschungsprojekt basiert auf dem hochschuldidaktischen Konzept des "Forschenden Lernens", d.h. der Integration von Lehre und Forschung. Dieses Konzept fördert die Qualifikation Studierender, wissenschaftlich zu arbeiten durch eigene Forschungstätigkeit. Gefördert aus Mitteln des "Förderfonds Lehre" der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Laufzeit: 2012 bis 2015. Die Promotion von Dr. Daniela Colic-Bender wurde 2015 erfolgreich mit "magna cum laude" beendet. Die Veröffentlichung der Dissertation "Kunstpädagogik als Profession. Qualitativ-empirische Studien auf der Basis themenzentrierter autobiografisch-narrativer Interviews zum Einfluss der universitären Bildungsphase und der Biografie auf die Entwicklung kunstpädagogischer Professionalität" befindet sich in der Universitätsbibliothek. Auskunft erteilt Herr Prof. Dr. Georg Peez. Veröffentlichungen:

https://ubffm.hds.hebis.de/Record/HEB439563259

Peez, Georg: Biografie-Orientierung in der Kunstpädagogik *– Ein Ansatz Ästhetischer Forschung am Beispiel. In: ZFHE Zeitschrift für Hochschulentwicklung, Jg.10, Nr.1, 2015, S. 139-157. [http://www.zfhe.at/index.php/zfhe/issue/view/44] *


Räumlich-visuelle Kompetenzen in der Kinderzeichnung

"raviko" Räumlich-visuelle Kompetenzen in Bezug auf ästhetische Erfahrungen im Unterricht Bildnerisches Gestalten – Eine qualitativ-empirische Untersuchung im Rahmen der fachdidaktischen Entwicklung von Bildungsstandards in den Klassenstufen 4 bis 6. Laufzeit: 2007 bis 2010. U.a. gefördert durch die Jacobs-Stiftung. Wissenschaftliche Begleitung. Veröffentlichungen:

Glaser-Henzer, Edith / Diehl, Ludwig / Diehl Ott, Luitgard / Peez, Georg: Zeichnen: Wahrnehmen, Verarbeiten, Darstellen. Empirische Untersuchungen zur Ermittlung räumlich-visueller Kompetenzen im Kunstunterricht. München (kopaed) 2012.

http://www.kunstunterricht-projekt.ch/pdfs/Schlussbericht_raviko.pdf *


Ästhetische Urteilsbildung

Theorie- und praxisorientierte Forschung sowie Impulse für die zentrale, dem Schulfach Kunst zugeordneten Kompetenz der Bildung ästhetischer Urteile. Auskunft erteilt Herr Prof. Dr. Georg Peez. Veröffentlichungen:

Peez, Georg (Hg.): Beurteilen und Bewerten im Kunstunterricht. Modelle und Unterrichtsbeispiele zur Leistungsmessung und Selbstbewertung. Seelze (Klett/ Kallmeyer) 6. Aufl. 2021.

Peez, Georg (Hg.): Ästhetische Urteile bilden. Kunst+Unterricht, Heft 373, 2013.

Peez, Georg (Hg.): Beurteilen lernen im Kunstunterricht. Unterrichtseinheiten, Methoden und Reflexionen zu einer zentralen ästhetik- und kunstbezogenen Fachkompetenz. München (kopaed) 2015.

Peez, Georg: Kompetenz: Ästhetische Urteilsbildung. In: BDK INFO Fachverband für Kunstpädagogik, Landesverband Hessen, 01 / 2012; S. 10-14.

Peez, Georg: Beurteilen als kulturelle Sinnpraxis. Ästhetische Urteilsbildung als Kompetenz im Kontext. In: Engels, Sidonie / Preuss, Rudolf / Schnurr, Ansgar (Hg.): Feldvermessung Kunstdidaktik. Positionsbestimmungen zum Wissenschaftsverständnis. München (kopaed) 2013.

Michl, Thomas / Peez, Georg: „Copy & Paste Me“. Ästhetische Urteile verknüpfen Produktions- mit Reflexionsphasen in der 7. und 10. Klassenstufe. In: Peez, Georg (Hg.): Beurteilen lernen im Kunstunterricht. München (kopaed) 2015, S. 79-90.

Peez, Georg: Beurteilen als kulturelle Sinnpraxis. Ästhetische Urteilsbildung als Kompetenz im Kontext. In: Engels, Sidonie/ Preuss, Rudolf/ Schnurr, Ansgar (Hg.): Feldvermessung Kunstdidaktik. Positionsbestimmungen zum Wissenschaftsverständnis. München (kopaed) 2013, S. 79-91.


Das Fach Kunst im fächerverbindenden Unterricht

Angesichts vielfältiger bildungspolitisch veranlasster Veränderungen (Ganztagsschule, G8, bilingualer Unterricht, verstärkte Kooperation mit außerschulischen Partnern, Inklusion) sieht sich der Kunstunterricht vor neue Herausforderungen gestellt. Das fächerüberschreitende Prinzip ist zwar keinesfalls neu, es wird allerdings angesichts der genannten Entwicklungen in Bezug auf den Kunstunterricht überdacht und teilweise neu konzipiert. Auskunft erteilt Herr Prof. Dr. Georg Peez. Veröffentlichungen:

Peez, Georg (Hg.): Kunstunterricht fachüberschreitend. Kunst+Unterricht, Heft 327/328, 2008.

Peez, Georg (Hg.): Kunstunterricht – fächerverbindend und fachüberschreitend. Ansätze, Beispiele und Methoden für die Klassenstufen 5 bis 13. München (kopaed) 2011.

Peez, Georg (Hg.): Kunst in der Grundschule fächerverbindend. Unterrichtsbeispiele und Methoden. Baltmannsweiler (Schneider Verlag) 2011.


Kreativitätsförderung

Kooperationspartner des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten empirischen Forschungsprojekts "Persönlichkeits- und Lernentwicklung in sächsischen Grundschulen" ("PerLe"); in Kooperation mit der Universität Bamberg und der Universität Kassel / gemeinsam mit Prof. Dr. Constanze Kirchner (Universität Augsburg). Laufzeit: 2006 bis 2011. Auskunft erteilt Herr Prof. Dr. Georg Peez. Veröffentlichungen:

Kirchner, Constanze / Peez, Georg: Kreativität in der Schule. In: Kunst+Unterricht Heft 331/332, April / Mai 2009, S. 10-18.

Kirchner, Constanze/ Peez, Georg: Kreativität in der Grundschule erfolgreich fördern. Arbeitsblätter, Übungen, Unterrichtseinheiten und empirische Untersuchungsergebnisse. Braunschweig (Westermann Verlag) 2009.

Peez, Georg: Kreativität diagnostizieren. Der "Test zum Schöpferischen Denken". In: Grundschule Kunst, Heft 64 "Lernchance Kunst", August 2016, S. 32-33.


Forschungen zu bildnerischer Praxis bzw. zur Kinder- und Jugendzeichnung 

Die Kinder- und Jugendzeichnung weist allgemeine Entwicklungs- und Bildmerkmale auf, die sich bei der überwiegenden Anzahl Gleichaltriger zeigen. Zugleich enthält sie auch die Verarbeitung einmaliger, persönlicher Erfahrungen eines bestimmten Heranwachsenden. Die Forschungen sind in diesem Spannungsfeld verortet. Auskunft erteilt Herr Prof. Dr. Georg Peez. Veröffentlichungen:

Peez, Georg: Selfies mit virtuellen Tier-Masken: ›süß‹, ›niedlich‹, ›gelangweilt‹ und ›düster‹. Eine qualitativ-empirische Fallanalyse eines Instagram-Profils mit Augmented Reality-Fotos eines circa zehnjährigen Kindes. In: Kirschenmann, Johannes (Hg.): Zugänge. Welt der Bilder – Sprache der Kunst. (kopaed) München 2020, S. 417–430.

Peez, Georg: Tablets im Schulunterricht. Qualitativ-empirische Begleitforschung zu Lernverhalten und intrinsischer Leistungsmotivation. In: merz | medien + erziehung. Zeitschrift für Medienpädagogik, Nr. 5, Oktober 2020, S. 74–78.

Meik, Anna / Peez, Georg: 3D-Malen in einer Virtual Reality-Umgebung. Empirische Fallerkundung eines Gestaltungsprozesses. In: BDK-Mitteilungen, Heft 2 2019, S. 20-25.

Peez, Georg: Kinder zeichnen, malen und gestalten. Kunst und bildnerisch-ästhetische Praxis in der KiTa. Reihe Entwicklung und Bildung in der Frühen Kindheit. Stuttgart (Kohlhammer Verlag) 2015

Stritzker, Uschi / Peez, Georg / Kirchner, Constanze: Schmieren und erste Kritzel - Der Beginn der Kinderzeichnung. Norderstedt (Books on Demand) 2008.

Peez, Georg: Jugendzeichnung - Stile und Motive. In: BDK-Mitteilungen, Heft 4, 2011, S. 27-31.

Peez, Georg: Wie Kinder den Zufall kreativ nutzen. In: Grundschule Kunst, Heft 49 "Alles Zufall!?", November 2012, S. 34-36.

Peez, Georg/ Setzkorn, Sandra: Jugendliche Breaker. Eine ikonologische Fotoanalyse. In: Peez, Georg (Hg.): Handbuch Fallforschung in der Ästhetischen Bildung / Kunstpädagogik. Qualitative Empirie für Studium, Praktikum, Referendariat und Unterricht. Baltmannsweiler (Schneider Verlag) 2007, S. 175-186.

Peez, Georg: Laras erste Kritzel. Eine phänomenologische Fallstudie zu den frühesten Zeichnungen eines 13 Monate alten Kindes. In: Peez, Georg (Hg.): Handbuch Fallforschung in der Ästhetischen Bildung / Kunstpädagogik. Qualitative Empirie für Studium, Praktikum, Referendariat und Unterricht. Baltmannsweiler (Schneider Verlag) 2007, S. 104-117.

Peez, Georg: Kinder kritzeln, zeichnen und malen - Warum eigentlich? In: Forschung Frankfurt, 29. Jahrgang, Heft 2 2011, S. 45-48.

Peez, Georg: Jugendzeichnung - Stile und Motive. In: BDK-Mitteilungen, Heft 4, 2011, S. 27-31.

Meyer, Isabell / Peez, Georg: Fingerzeichnen auf dem Tablet-Computer im Vorschulalter. Verfahren und Ergebnisse einer explorativen Fallstudie. In: merz | medien + erziehung. Zeitschrift für Medienpädagogik, Nr. 4, 2015, S. 67-73.

Peez, Georg: Wie Kinder Insekten zeichnen. Schulung des Wahrnehmungs- und Darstellungsvermögens. In: Grundschule Kunst, Heft 66 "Insekten", 2017, S. 32-33.

Meyer, Isabell / Peez, Georg: Farbspuren auf dem Touchscreen. Eine Fallstudie zum Fingermalen einer Dreijährigen. In: BDK-Mitteilungen, Heft 3 2016, S. 30-34.

Krämer, Andreas / Peez, Georg: Spuren, Muster und Markierungen. Fallforschung zu grafischen Äußerungen eines Sechsjährigen mit dem Smartphone. In: BDK-Mitteilungen, Heft 4, 2015, S. 28-31.

Peez, Georg: Die Hand als "Tastkörper". In: Grundschule Kunst, Heft 60 "Hände", 2015, S. 10-11.

Peez, Georg: Von der Schmier-Bewegung zu Punkt und Linie. In: Grundschule Kunst, Heft 57 "Punkt und Linie", 2014, S. 28-29.

Jung, Elena / Kläre, Michelle / Peez, Georg / Scheer, Melanie: „Olympische Spiele – Wie ich sie sehe!“ Fallanalysen zu Bildern aus dem Mal- und Zeichenwettbewerb 2008 der DOA. In: Deutsche Olympische Akademie / Aktuelles. [http://www.doa-info.de/doa1/aktuelles/260-olympische-spiele-wie-ich-sie-sehe] *

Peez, Georg: Schmieren, Wischen, Zoomen. Fingerbewegungen von Kleinkindern und Smartphone-Nutzern. In: KiTa aktuell MO, 9 / 2014, S. 198-200.

Peez, Georg: Mit den Fingern die Welt erkunden. Ein Forschungsprogramm zur motorischen und haptischen Nutzung des Touchscreens aus Sicht der Kleinkind- und Kinderzeichnungsforschung. In: Zeitschrift DISKURS Kindheits- und Jugendforschung, Heft 3, 2014, S. 317-336.


Methodologische und methodische Forschung im Bereich qualitativer Empirie

Weil die Bedeutung qualitativ-empirischer Bildungsforschung in den schulischen und außerschulischen kunstpädagogischen Tätigkeitsfeldern zunimmt, gehört die Systematisierung dieses Arbeitsfeldes zu den Anforderungen, denen sich Kunstpädagogik zu stellen hat und zu denen sie methodologisch und forschungspraktisch Position beziehen sollte. Beabsichtigt ist die Akzentuierung und Stärkung kunstpädagogischer Identität durch die Verwissenschaftlichung ihres Teilbereichs der qualitativen Empirie. Auskunft erteilt Herr Prof. Dr. Georg Peez. Veröffentlichungen:

Peez, Georg: Qualitative empirische Forschung in der Kunstpädagogik. Methodologische Analysen und praxisbezogene Konzepte zu Fallstudien über ästhetische Prozesse, biografische Aspekte und soziale Interaktion in unterschiedlichen Bereichen der Kunstpädagogik. (zweite unveränderte Auflage) Norderstedt (Books on Demand) 2002.

Peez, Georg: Evaluation ästhetischer Erfahrungs- und Bildungsprozesse. Beispiele zu ihrer empirischen Erforschung. München (kopaed Verlag) 2005.

Peez, Georg: Fotografien in pädagogischen Fallstudien. Sieben qualitativ-empirische Analyseverfahren zur ästhetischen Bildung. München (kopaed) 2006.

Peez, Georg (Hg.): Handbuch Fallforschung in der Ästhetischen Bildung / Kunstpädagogik. Qualitative Empirie für Studium, Praktikum, Referendariat und Unterricht. Baltmannsweiler (Schneider Verlag) 2007.

Peez, Georg: Überblick und Ausblick - Forschungsmethoden zur Kinderzeichnung und zum jugendkulturellen Ausdruck in der Kunstpädagogik. In: Kirchner, Constanze/ Kirschenmann, Johannes/ Miller, Monika (Hg.): Kinderzeichnung und jugendkultureller Ausdruck. München (kopaed) 2010, S. 521-546.

Berner, Nicole / Kirchner, Constanze / Peez, Georg / Lipowsky, Frank: Mit Videos Kunstunterricht erforschen – Die Grundschulstudie PERLE. In: Kunst+Unterricht, Exkurs-Heft, 407 408 2016, S. 4-5.


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