Aktuelles Hochsch​ulsport​ – 2024

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Jan 23 2024
13:32

Weiterentwicklung des Zentrums für Hochschulsport

Zentrum für Hochschulsport jetzt zentrale Dienstleistungseinheit der Goethe-Uni

Ausgliederung Zentrum für Hochschulsport

Nach Präsidiumsbeschluss vom 17.10. und Senatsbefassung vom 13.12.23 ist das Zentrum für Hochschulsport mit der Veröffentlichung im UniReport am 10.01.24 jetzt zentrale Dienstleistungseinheit der Goethe-Universität.

Die Goethe-Universität Frankfurt am Main sieht in einem qualitativ hochwertigen, nachfrageorientierten, zielgruppenspezifischen und campusnahen Angebot in den Handlungsfeldern Sport und Gesundheit einen zentralen Beitrag zur Gestaltung eines attraktiven, innovativen und zukunftsweisenden Hochschulstandorts.

Sie strebt als moderne Hochschule eine kontinuierliche Attraktivitätssteigerung der Studien- und Arbeitsbedingungen an. Die Angebote des Hochschulsports tragen zum Erhalt und zur Steigerung der Arbeits- und Studienqualität und damit zugleich auch der Attraktivität der Hochschule für Studierende und Mitarbeiter*innen in Wissenschaft, Administration und Technik bei. Hierzu wird den unterschiedlichen Interessen der Mitglieder und Angehörigen der Goethe-Universität, sich sportlich zu betätigen, Rechnung getragen.

Zur Umsetzung der in Bundes- und Landesgesetzen formulierten Aufgaben und in Übereinstimmung mit der Hochschulentwicklungsplanung der Goethe-Universität Frankfurt am Main betreibt die Goethe-Universität das Zentrum für Hochschulsport.

Ziele und Aufgaben
Als zentrale Dienstleistungseinheit steht das Zentrum für Hochschulsport unter der Verantwortung des Präsidiums der Goethe-Universität. Das Zentrum für Hochschulsport unterstützt mit seinen Aktivitäten die Zielerreichung in den Handlungsfeldern Sport und Kultur sowie Gesundheit und Bewegung:

·         Sport & Kultur

Kultur als Lebenswelt, in der der Mensch seine spezifischen Lebens- und Entwicklungsbedingungen auf den objektiven Grundlagen und Voraussetzungen durch eigene schöpferische Leistungen selbst herstellt, ist ohne den Beitrag des Spiels sowie den der Arbeit nicht denkbar. Auch der Sport ist Teil der ästhetischen Kultursphäre. Das Sportangebot dient der kulturellen Bereicherung der Lebenswelt Universität und wird nachhaltig um kreative Möglichkeiten ergänzt. Zusammenhänge zwischen den oben genannten Aspekten sind auch Gegenstand universitärer Forschung, deren Ergebnisse in die Weiterentwicklung des Hochschulsports einfließen.

·         Gesundheit & Bewegung

Die Lebenswelt Universität wird durch das individuelle Gesundheitserleben der Mitglieder und Angehörigen der Hochschule nachweislich in verschiedensten Dimensionen strukturiert. Im Gegenzug nimmt die Lebenswelt Hochschule ebenso Einfluss auf dieses Erleben. Die Faktoren organisationales Engagement, Studien- und Arbeitszufriedenheit und -erfolg sowie Leistungsfähigkeit, Integration und soziale Unterstützung hängen maßgeblich von diesem Verhältnis ab und beeinflussen die Gesundheit an der Universität individuell sowie strukturell. Bewegen, Begegnen und Erleben wird als direkter Beitrag zu einer proaktiven Gestaltung der Zukunftsfähigkeit der Goethe-Universität verstanden.

Das Zentrum für Hochschulsport leistet mit seinen Aktivitäten und Angebotsstrukturen einen Beitrag

·         zur Sicherung und Steigerung der Studien- und Arbeitszufriedenheit durch vielseitige und differenzierte Programme und Angebote in den Bereichen Sport und Kultur, Gesundheit und Bewegung, Familie sowie Integration;

·         zur Förderung der Gesundheit der Mitglieder und Angehörigen der Universität und zur Unterstützung eines selbstkritischen Umgangs mit Gesundheitsfragen;

·         zur Anerkennung der Vielfalt möglicher Lern- und Bildungsstrategien und der eigenverantwortlichen Gestaltung von nicht-formalen und informellen Bildungsprozessen im Kontext des Studiums sowie der Arbeit in der Hochschule.

Das Zentrum für Hochschulsport arbeitet in den zuvor genannten Handlungsfeldern eng mit anderen Einrichtungen der Goethe-Universität zusammen und entwickelt seine Angebote kontinuierlich unter Einbindung dieser weiter.