IT-Services A-Z

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A

Identity und Access Management (IAM) sind zentrale Begriffe in der IT. Das IDM-Team im HRZ regelt zentral sämtliche IT-Prozesse und Anwendungen, die bei der Identitäts-, Rollen- und Zugriffsverwaltung der HRZ IT-Services an der Goethe-Universität zum Einsatz kommen. Das heißt, hier wird der Zugang zu den IT-Services verbunden mit der Identität eines Nutzenden (Identity) sowie dessen Zugriffsrechten (Access) auf verschiedenen Plattformen und Systemen gemanaged und verwaltet.

Access Points (kurz AP) sind drahtlose Zugriffspunkte, über die WLAN-Nutzer*innen auf ein lokales Netzwerk zuzugreifen können. An der Goethe-Universität ist WLAN auf allen Campus und in allen Gebäuden verfügbar. Auf unseren Webseiten finden Sie eine Liste zu detaillierten WLAN Zugangspunkten an dieser Universität.

Active Directory (AD) ist ein Verzeichnisdienst, der die Netzwerkverwaltung vereinfacht. Ein Verzeichnisdienst ist eine gemeinsame, einheitliche Datenbank, die Informationen zu und für die im Netz vorhanden Nutzer*innen, Rechner, Drucker und Anwendungen bereitstellt. Das Active Directory speichert alle Systeminformationen an zentraler Stelle und vermeidet so Redundanzen.

Adobe Creative Cloud All Apps (Adobe CCC) ist ein Produkt der Firma Adobe. Es beinhaltet alle Produkte (Adobe Acrobat, Adobe Illustrator, Adobe InDesign, Adobe Photoshop, Adobe Premiere Pro) der Firma Adobe in einem Paket. Die Goethe-Universität nimmt am sog. ETLA-Vertrag teil, das ist ein Rahmenvertrag, über den Mitarbeitende der GU das Produkt erwerben können. Für Studierende steht das Produkt leider nicht zur Verfügung. Der Erwerb einzelner Teile des Paketes ist nicht möglich, da Adobe uns im ETLA-Vertrag nur das komplette Paket anbietet.

Die Goethe-Universität verwendet zur Dokumentation des IT-Security-Managements und zur Verwaltung ihrer Assets und Configuration Items (CI) ein Asset Management Tool. Das HRZ stellt die eingesetzte Software (i-doit) bereit. 

B

Im Rahmen des Backupdienstes können Einrichtungen der Goethe-Universität das professionelle Backupsystem des HRZ zur Sicherung Ihrer Datenbestände nutzen. Es können ebenfalls Datenbestände auf ein Bandarchiv ausgelagert werden.

BigBlueButton (BBB) ist ein Open Source Web- bzw. Videokonferenz System. Mitarbeitende und Studierende der Goethe-Universität können das System mit Ihrem HRZ-Account nutzen. Es ist eine 2-in-1 Lösung geeignet für Besprechungen und digital unterstützte Lehre. Das Web- bzw. Videokonferenzsystem wird lokal auf den Servern des Hochschulrechenzentrums (HRZ) der Goethe-Universität betrieben und ist sehr datenschutzfreundlich.

BSCW steht für Basic Support for Cooperative Work. Der BSCW Shared Workspace Server bietet Teams die Möglichkeit, Projekte online gemeinsam zu bearbeiten und Dokumente zu teilen. Hierzu können sie auch externe Kooperationspartner*innen einladen. Das Fraunhofer-Institut (FIT) betreibt einen öffentlichen BSCW-Server. BSCW wird häufig in der Verwaltung der Universität eingesetzt.

C

Das zentrale Content Management System (CMS) der Goethe-Universität heißt Fiona (die neue Version Scrivito). Es bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für Redakteure und vor allem ein In-Place Editing. Die Web-Administration des HRZ administriert das CMS und bietet Schulungen für Mitarbeitende der Goethe-Universität an. In den Schulungen lernen Mitarbeitende, wie Sie Webseiten im Uni-Layout und Corporate Design erstellen können.

Die Goethe-Universität ist zahlreichen Campus- und Landeslizenzprogrammen für verschiedene Softwareprodukte beigetreten, die vom HRZ verwaltet werden. Aktuell gibt es drei Campuslizenzen: das Microsoft Campus Agreement, MATLAB & Simulink und den Virenschutz Sophos.

Das Campus Management System HISinOne bildet den kompletten Student Life Cycle ab. Das heißt, es begleitet den gesamten Prozess vom Studieninteresse, zur Bewerbung bis hin zur Zulassung an der Goethe-Universität. Es unterstützt die Organisation des Studiums und der Prüfungsleistungen, sammelt das Feedback der Studierenden durch Evaluationsfunktionen und ist nach der Exmatrikulation die erste Anlaufstelle für Absolvent*innen.

Die CorelDRAW Graphics Suite ist ein professionelles Werkzeug für Design, Layout und Bildbearbeitung. Zu den wichtigsten neuen und optimierten Funktionen zählen unter anderem, die Multi-Monitor-, 4K- und Real-Time Stylus-Unterstützung. Das Corel Academic Site License ist eine Vereinbarung zwischen der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Corel Corporation. Es beinhaltet die Nutzung der gesamten Corel Graphiksuite auf Dienstrechnern der Goethe-Universität.

D

DFN-Roaming ermöglicht den Mitgliedern einer Universität bzw. Forschungseinrichtung, sich an anderen Hochschulen im eduroam Verbund mit dem eigenen Hochschulaccount im Internet anzumelden. Das heißt, als Mitarbeitende*r oder Studierende*r der Goethe-Universität können Sie sich an einer anderen Universität über eduroam ins Web einloggen.

Das Hochschulrechenzentrum betreibt verschiedene DNS-Server für die Namensauflösung im Netzwerk der Goethe-Universität. Für die drei großen Standorte der Universität wird jeweils ein DNS-Server bereitgestellt. Dieser sollte, je nach Standort, als primärer Nameserver im Betriebssystem eingetragen werden.

Alle Studierenden können mit der Goethe-Card drucken, kopieren und scannen, sobald sie Geld auf die Goethe-Card geladen haben. Drucker befinden sich bei den HRZ-Poolräumen auf den Campus Westend und Riedberg, sowie in den Bibliotheken.

Das HRZ-Druckzentrum ist die Hausdruckerei der Goethe-Universität. Hier werden große Druckaufträge angenommen von Postern, Broschüren, Flyern und Visitenkarten. Studierende können ihre Bachelor- oder Masterarbeit im HRZ-Druckzentrum drucken lassen.

DV-Koordinator*innen sind Mitglieder der Fachbereiche und Institute der Goethe-Universität. Sie sind Schnittstelle und Ansprechpartner*innen zwischen dem HRZ und den Fachbereichen und Instituten, wenn es um IT-Fragen geht. Hierzu gibt es eine DV-Koordinatorenliste. Jedes Semester findet eine DV-Koordinatorensitzung statt mit Informationen zu den aktuellen Projekten in den IT-Services.

E ​

Mit eduroam können registrierte Nutzer*innen einfach, kurzfristig und ohne zusätzliche Anmeldung einen Zugang zum Wissenschaftsnetz nicht nur in ihrer eigenen sondern auch bei anderen wissenschaftlichen Einrichtungen bekommen (siehe DFN-Roaming). Auf unseren Webseiten haben wir Informationen, wie Sie als Mitglied der Goethe-Universität eduroam einrichten können.

E-Lectures sind Vorlesungs bzw. Seminaraufzeichungen, die sich jede*r über das Videoportal der Goethe-Universität anschauen kann, sofern die Aufnahmen für die Öffentlichkeit vom Lehrenden freigegeben wurde. Oftmals sind E-Lectures allerdings mit der Teilnahme am dazugehörigen OLAT-Kurs verknüpft. Die HRZ-Medientechnik betreut das Videoportal.

Der Chip der Goethe-Card verfügt über zwei Geldbörsen zur Begleichung kleiner Geldbeträge an vielen Stellen der Goethe-Universität und beim Studierendenwerk. Die erste Geldbörse ist für Ihre privaten Ausgaben, z. B. in der Mensa, zum Kopieren und Drucken gedacht. Sie können diese Geldbörse in allen Mensen, Cafeterien und einigen Bibliotheken nutzen. Die zweite Geldbörse ist die Universitätsbörse (oder auch Kontigentbörse). Einige Fachbereiche und Institute gewähren Ihren Mitarbeitenden, selterner den Studierenden, ein Guthaben zum Drucken und Kopieren. Dieses Guthaben ist zweckgebunden und wird von authentifizierten Kostenstellenträger*innen Ihres Fachbereiches oder Instituts über die zugehörigen Kostenstellen gebucht.

Bei Ihrer Immatrikulation oder Einstellung an der Goethe-Universität wird ein persönliches E-Mail-Konto für Sie eingerichtet. Der Zugriff erfolgt mit den Logindaten Ihres HRZ-Accounts. Sie können über unsere Webmail-Seite oder mit dem Client-Programm Ihrer Wahl auf Ihr E-Mail-Postfach zugreifen. Wir bieten zusätzlich zu Webmail noch Support für Thunderbird und Outlook an.

Der Auf- und Ausbau elektronischer Prüfungen (E-Prüfungen) an der Goethe-Universität Frankfurt soll gewährleisten, dass die damit verbundene effizientere Prüfungsabwicklung möglichst vielen Lehrenden der Goethe-Universität offen stehen. Das E-Prüfungsteam im HRZ berät und unterstützt sowohl bei der technischen, als auch didkatischen Umsetzung.

F

Zentrale Firewall-Systeme schützen vor unerwünschten Netzwerkzugriffen. Sie sind mit einem Grundstock an Portsperren ausgestattet. Das HRZ betreibt die zentralen Firewall-Systeme an der Goethe-Universität. Die Systeme sind in der Administration mandantenfähig. Die Administratoren von Institutseinrichtungen können für Ihren Bereich eigene Firewall-Regeln setzen und pflegen.

Funktionale E-Mail Adressen sind hilfreich für Institute und Einrichtungen in der Universität, um übergeordnete Themen zu kategorisieren und Ansprechpartner*innen unter einem Bereich zu bündeln. Mitarbeitende der Goethe-Universität können eine solche funktionale E-Mail Adresse beim HRZ Mail-Team beantragen.

G

Das GInKo Projekt ist das Projekt zum neuen Campus Management System der Goethe-Universität (HISinOne), das den kompletten Student Life Cycle abbildet. Das GInKo-Projekt verantwortet die Präsidialabteilung, das HRZ stellt die technische Infrastruktur zur Verfügung.

Die Goethe-Card ist der Studierendenausweis der Goethe-Universität mit vielen Funktionen für das Studium (Semesterticket, Bibiliotheksausweis, Schlüssel für Schließfächer, Kopierausweis, freier Eintritt in den Palmengarten, Kulturticket für städtische Museen). Für interne und externe Mitarbeitende ist es der Universitätsausweis, dessen Funktionen von denen der Studierenden abweichen z. B. durch Zugang mit der Karte zu bestimmten Räumlichkeiten. Interne Mitarbeitende erhalten automatisch eine Goethe-Card, externe Mitarbeitende müssen diese über eine*n Kostenstellenträger*in beantragen. Fachbereiche können Sonderkarten mit bestimmten Berechtigungen erhalten.

Die Goethe-Uni App powered by StApps ist die offizielle App der Goethe-Universität. SIe wird in der HRZ-Webadministration weiterentwickelt. Sie steht zum Download im Google Play Store, iOS App Store sowie auf der App-Webseite unter Download zur Verfügung (auch für APK Installer).

H

Das Hochschulrechenzentrum (HRZ) bietet im Bereich Hardware (IT-Einkauf) bestimmte Serviceleistungen für Fachbereiche und Institute der Goethe-Universität an. Dieser Service beschränkt sich auf dienstliche Hardware.

Die Hessenbox ist ein Cloudspeicherdienst, der das File-Sharing erleichtert und damit eine Alternative zur Dropbox und anderen Cloudspeicherdiensten im akademischen Bereich bietet. Die Anmeldung ist mit allen gängigen Gerätearten und Betriebssystemen (Windows, MAC, Linux, IOS und Android) über einen Webbrowser möglich. Die Anmeldung erfolgt analog eduroam mit "HRZ-Login.uni-frankfurt.de" und HRZ-Passwort.

Hosting umfasst die Themen virtuelle Server und virtuelle Webserver.

Das HRZ bietet Instituten und Mitarbeitende virtuelle Server zur Miete an. Virtuelle Server verhalten sich wie physische Maschinen. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um speziell geschützte Applikationen, die auf einem leistungsfähigen Wirtssystem laufen.

Die Hauptaufgabe des Service VWeb ist die Bereitstellung von virtuellen Webservern zur Auslieferung von statischen Dateien wie unveränderlichen HTML- oder Bild-Dateien oder dynamisch erzeugter Daten. Die Webumgebung ist eine sogenannte "Shared-Hosting" Umgebung, das bedeutet die einzelnen Webauftritte teilen sich eine Webserver-Installation. Die einzelnen Webauftritte sind unter eigenen Internet-Adressen erreichbar.

Jedes Mitglied der Goethe-Universität erhält einen HRZ-Account. Dieser besteht aus Login und Passwort. Außerdem erhält jede*r eine E-Mail Adresse an der Goethe-Universität.

​I

Das HRZ administriert und betreut als zentraler IT-Dienstleister das universitätsweite Identity Management System. Hierzu zählt die technische Infrastruktur rund um den HRZ-Account, die Uni E-Mail Adresse, die Goethe-Card, iTAN-Liste, und Bibliothekszugang. Das Identity Management versorgt zudem die Authentifizierungssysteme mit Daten. Das IDM deckt gleichzeitig Fragen ab, wie Benutzer*innen eine Identität erhalten, die Rollen und Berechtigungen, die die Identität gewährt, den Schutz dieser Identität und die Technologien, die diesen Schutz unterstützen (z. B. Netzwerkprotokolle, digitale Zertifikate, Passwörter usw.).

Als Studierende der Goethe-Universität erhalten Sie die iTAN-Liste mit Ihrem HRZ-Account. Sie benötigen die iTAN-Liste während Ihres Studiums, um Ihre persönlichen Daten sowie Ihre Studiendaten (Anmeldungen etc.) über das Campus Management System zu verwalten. Das iTAN-Verfahren bildet zusätzlich zum persönlichen Login mit Passwort eine weitere Sicherheitsstufe.

Der IT-Einkauf ist für die Beschaffungslogistik von IT-Equipment verantwortlich. Dies umfasst die Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle der Einkaufsprozesse für IT-Hardware. Das IT-Einkauf Team im HRZ berät und unterstützt die Verwaltung und Fachbereiche (vorrangig SLA-Kund*innen) in der Universität, wenn es um Fragen zum IT-Einkauf von Hardware unter anderem über Rahmenverträge geht. Bei Bedarf - aber in kleinerem Umfang - berät das Team auch nicht betreute Fachbereiche.

Das HRZ ist zentraler Ansprechpartner und Koordinator für IT-Vorfälle (Urheberrechtsverletzungen, SPAM-Versand, kompromittierte Rechner, kompromittierte Accounts etc.) an der Goethe-Universität. Im Rahmen des IT-Incident Management arbeitet das HRZ eng mit der Rechtsabteilung der Goethe-Universität zusammen. Das HRZ nimmt interne und externe Beschwerden entgegen. Es analysiert, bewertet und leitet notwendige Maßnahmen ein.

IT-Sicherheit kommt im digitalen Zeitalter und insbesondere auch an Forschungseinrichtungen eine zentrale Rolle zu. Hier gilt es wissenschaftliche, aber auch administrative Daten adäquat vor unerwünschtem Zugriff zu schützen.

K

Der Kartenservice dient zur Verwaltung der Goethe-Card sowie bestimmten Funktionen, wie bsp. der Verwaltung von MOTD-Nachrichten. Die Anmeldung erfolgt mit dem HRZ-Account (Login und Passwort).

​L

LAN-Administratoren sind alle Netzwerk-Administratoren an der Goethe-Universität. Für diese Gruppe gibt es eine spezielle Mailingliste, sodass die Netzwerk-Gruppe im HRZ Sie über Netzwerk-Vorkommnisse informieren kann.

Lernsysteme sind fester Bestandteil der digital unterstützten Lehre an der Goethe-Universität. Sie bieten unterschiedliche Möglichkeiten online Lehre zu gestalten, neue Optionen zum Lernen, sowie die Chance online Projekte zu koordinieren. Das HRZ administiert und betreut die zentrale Lernplattform OLAT an der Goethe-Universität und eine BSCW-Installation für kooperatives Arbeiten.

GNU/Linux bezeichnet eine freie, unixähnliche Mehrbenutzer-Betriebssysteme, die auf dem Linux-Kernel und wesentlich auf GNU-Software basieren. Linux wird vielfältig und umfassend eingesetzt, beispielsweise auf Arbeitsplatzrechnern, Servern, Mobiltelefonen, Routern, Netbooks, Embedded Systems, Multimedia-Endgeräten und Supercomputern.

M

Jede*r kann sich für seine E-Mail Adresse an der Goethe-Universität einen Alias setzen. Loggen Sie sich dazu beim Webmail-Server mit Ihrem HRZ-Account (Login und Passwort) ein, klicken Sie in der oberen Menüleiste auf "Weitere" und dann unter Benutzereinstellungen auf "Alias-Adresse".


Mailinglisten ermöglichen es, bequem und ohne viel Aufwand einem festen (evtl. auch großem) Personenkreis Nachrichten zu senden. Dazu braucht nur eine einzige Mail an die Adresse der Mailingliste gesendet werden. Diese wird dann auf die Liste der Empfänger*innen verteilt.

Bei MATLAB & Simulink handelt es sich um eine Software zum analysieren von Daten, entwickeln von Algorithmen und erstellen von Modellen. Die Software wird häufig in den Wirtschafts- und Naturwissenschaften eingesetzt. Die Goethe-Universität besitzt eine Campuslizenz für MATLAB & Simulink. Mitarbeitende und Studierende haben mit Ihrem HRZ-Account und Aktivierungscode (über den Kartenservice) Zugang zur Software.

Die HRZ-Medientechnik betreut die medientechnische Ausstattung in den Hörsälen und Seminarräumen der Goethe-Universität. Sie ist für das Videoportal, Vorlesungsaufzeichnungen mit Mediasite und Videokonferenzen mit Vidyo (raumbasiert oder mobil) zuständig. Sie betreut zudem das Web- bzw. Videokonferenzsystem Zoom für Lehrveranstaltungen an der Goethe-Universität. Darüber hinaus bietet die HRZ-Medientechnik Event-Support an der Goethe-Universität an.

Das Microsoft Campus Agreement besteht aus einer Campuslizenz für Office 365. Die Campuslizenz enthält unterschiedliche Bedingungen für Mitarbeitende und Studierende an der Goethe-Universität. Für den Download der Software gibt es ein Software-Portal jeweils für Mitarbeitende (private, nicht dienstliche Nutzung) und Studierende. Die Anmeldung erfolgt mit dem HRZ-Account und der E-Mail Adresse der Universität (plus SoftwareONE-Token bei Mitarbeitenden). 

Das HRZ ist zentraler Lösungsanbieter für den Einsatz elektronischer Medien im Vorlesungsbetrieb. Das Team der HRZ-Medientechnik ist für Service und Betrieb der zugeordneten Hörsäle, Seminar- und Gruppenräume zuständig und unterhält eine flächendeckende Medientechnik-Infrastruktur als Plattform für die zahlreichen E-Learning Anwendungsszenarien.

N

Das HRZ stellt die Netzinfrastruktur für die Goethe-Universität bereit. Die Netzinfrastruktur erstreckt sich über alle Campus der Goethe-Universität und ist mit dem Metropolitan Area Network (MAN) verbunden.

Netzwerkkomponenten sind für die Kommunikation und Interaktion zwischen Geräten in einem Computernetzwerk erforderlich. Die Realisierung der Netzanbindung an der Goethe-Universität ist nicht nur abhängig von den Erfordernissen des Anwenders, sondern auch den baulichen Gegebenheiten vor Ort und der jeweiligen Grundausstattung mit Netzwerkkomponenten. Bei Anschlusswünschen senden bitte Sie eine E-Mail an die Netz-Verwaltung.

​O

OLAT ist die zentrale Lernplattform der Goethe-Universität. Der Name steht für "Online Learning and Training". Es ist ein Open Source Lernmanagement-System (LMS) für interaktives Lernen und Arbeiten. Das LMS ist für Hybrid-Szenarien (Präsenz und online Lehre) sehr gut geeignet. OLAT ist eine Lernplattform, bei der Dozent*innen begleitend zu Ihrer Lehrveranstaltung vielfältige Tools in einem OLAT-Kurs einsetzen können (Dokumenten-Upload, Videostream - Link zum GU-Videoportal, Literaturliste, Aufgabe, ePortflio, Forum etc.). Studierende haben zudem die Möglichkeit, sich unabhängig von Ihren OLAT-Kursen auf der Lernplattform eigene Arbeitsgruppen einzurichten.

Die Goethe-Universität hat einen Campusvertrag für die Datenanalyse- und Darstellungssoftware OriginLab OriginPro abgeschlossen. Mitarbeitende und Studierende der Fachbereiche 11, 13, 14 und 15 können die Software mit Ihrem HRZ-Account und Softwaretoken (erhältlich über den Kartenservice) einsetzen. 

Das HRZ betreut unter anderem Outlook Exchange als E-Mail Dienst für Mitarbeitende in der WIN Domäne (FB 03 und ExNo) und CW Domäne (FB 06-10) sowie für die Verwaltung an der Goethe-Universität. Der Zugang ist desktop-basiert per Webbrowser möglich.

P

HRZ-Passwort und Login bilden Ihren HRZ-Account. Hiermit erhalten Sie Zugang zu verschiedenen IT-Services des HRZ.

Das HRZ hat auf fast allen Campus der Goethe-Universität Pool- und Kursräume, auch virtuelle Arbeitsplätze genannt. Auf den Rechnern befinden sich zahlreiche Softwarepakete (z.B. IBM SPSS, Stata, MAXQDA, MATLAB & Simulink), die Studierende nutzen können. Die Poolräume sind meistens in der Nähe der Bibliotheken.  Studierende können sich aber von zu Hause aus auf den Rechnern mit Ihrem HRZ-Account (Login und Passwort) einloggen.

Q

QIS-LSF ist Teil des Campus Management Systems und dient zur Studien- und Prüfungsorganisation. Als Studierende der Goethe-Universität melden Sie sich über das QIS-LSF mit Ihrem HRZ-Account (Login und Passwort) an. Das Vorlesungsverzeichnis und Informationssystem (Personen- und Raumsuche) können Sie ohne Anmeldung ansehen.

S

Samba dient dem Zugriff auf Dateien im persönlichen Homeverzeichnis oder in Gruppenlaufwerken von Windows- bzw. MacOS-Systemen, die auf dem zentralen Fileserver des HRZ gespeichert sind. Über den Samba share können sich Mitarbeitende mit Ihren lokalen Netzlaufwerken in der Universität verbinden. Von extern brauchen Mitarbeitende hierzu eine VPN-Verbindung.

Der Begriff Serverhotel bezeichnet den Raum 0P01 im Data-Center im Gebäude PEG/PA, der als Unterbringungsort (Collocation Center) für Hardware vorgesehen ist, die nicht vom HRZ betrieben und administiert wird. Nutzungsberechtigte des Server Hotels sind Einrichtungen der Fachbereiche, und der Zentralverwaltung der Goethe Universität, sowie universitätszugehörige Einrichtungen.

Die Goethe-Universität ist zahlreichen Campus- und Landeslizenzprogrammen für verschiedene Softwareprodukte beigetreten, die das HRZ administriert. Mitarbeitende und Studierende der Universität können damit Software zu vergünstigten "Forschung und Lehre"-Konditionen erwerben oder in Teilen kostenfrei an der Goethe-Universität nutzen.

SOPHOS ist einer der weltweit führenden Hersteller von Anti-Spam- und Anti-Viren-Software. Die Goethe-Universität hat eine Campuslizenz für die Sophos Anti-Spam und Anti-Virensoftware. Das bedeutet, als Mitarbeitende oder als Studierende können Sie Sophos kostenfrei nutzen.

Alle Mitarbeitende und Studierende können Sie sich einen Spamschutz auf dem Webmail Server einrichten, um sich vor Spammails zu schützen. Spammails (unerwünschte E-Mails, die z.B. Werbung enthalten) werden bereits auf den Servern der Universität zum Teil als Spam erkannt und entsprechend gekennzeichnet. Zusätzlich können Sie über den so genannten Spamscore einstellen, wie streng Spam aussortiert werden soll.


IBM SPSS - Statistical Package for Social Sciences ist eine häufig eingesetzte Statistiksoftware an der Goethe-Universität. IBM SPSS Statistics Premium können Mitarbeitende der Goethe-Universität über den Landesrahmenvertrag hessischer Hochschulen beziehen. Studierende können die Statistiksoftware in den HRZ-Pool- und Kursräumen (virtuelle Arbeitsplätze) nutzen.

Der Storage Service ist für die Bereitstellung, Installation und den Betrieb der Speichersysteme der Goethe-Universität verantwortlich und bietet die notwendigen Voraussetzungen für die Verfügbarkeit sowie Performance der Server, Clients und Applikationen. Es wird ein zentrales Storage Area Network (SAN) betrieben, wobei Institute und Einrichtungen, die eigene Server betreiben, virtualisierte Speicherbereiche via Fibre Channel Protokoll aus dem SAN beziehen können, sofern am gewünschten Standort das SAN des HRZ zur Verfügung steht.

T

Das HRZ betreibt die Telefonanlage der Goethe-Universität. Der Service reicht von der Bereitstellung von Telefonen und Zubehör, der Pflege des Telefonverzeichnisses bis zur Gebührenabrechnung. Ebenso werden die Schaltung von Anschlüssen, die Umschaltung bei Umzügen und die Entstörung im Fehlerfall durch das HRZ durchgeführt. 

Think-cell ist eine Software, die das Erstellen von Diagrammen und Graphiken in PowerPoint unterstützt und erweitert. Die Goethe-Universität hat eine kostenfreie Lizenz von think-cell, die alle 6 Monate verlängert werden muss. Mitarbeitende der Goethe-Universität als auch Studierende können die Software verwenden.

V

Die Goethe-Card, der Mitarbeiter- und Studierendenausweis der Goethe-Universität, ist erst gültig, wenn sie validiert ist. Hierzu befinden sich auf allen Campus der Goethe-Universität Validierer. Die Validierer stehen in der Regel in der Nähe von Mensen, Bibliotheken und Hörsaalgebäuden.

Die HRZ-Medientechnik betreut in der Goethe-Universität Veranstaltungen mit Ihrem medientechnischen Equipment. Die Veranstaltungen können eine unterschiedliche Größe haben. In der Goethe-Universität gibt es flächendeckende medientechnische Infrastruktur, an den Campus Westend und Riedberg ist die Medientechnik am weitesten ausgebaut. Die Veranstaltungstechnik arbeitet bis FullHD-Qualität.

Das Videoportal der Goethe-Universität besteht aus Videostreams von Vorlesungen, Seminaren und einzelnen Events (z.B. Night of Science, Kinderuniversität). Ein Teil der Videostreams ist öffentlich zugänglich wie insbesondere die einzelnen Events. Gestreamte Vorlesungen und Seminare sind häufig mit der zentralen Lernplattform OLAT verlinkt, so dass nur die Teilnehmenden des OLAT-Kurses sich den Videostream ansehen können. Die HRZ-Medientechnik betreut das Videoportal.

Vidyo ist eine eine flexible Videokonferenzlösung für nahezu jede Situation. Egal ob an einem Desktop-PC, einem Laptop, über ein Tablet oder ein Smartphone, Mitarbeitende der Goethe-Universität können sich mit Vidyo mit jeder und jedem Teilnehmer*in verbinden. Sie benötigen lediglich eine Netzwerkverbindung. Vidyo bietet den Rahmen für einen sicheren Austausch, weil es durchgehend verschlüsselt ist. Vidyo steht allen Mitgliedern der Goethe-Universität kostenfrei und ohne vorherige Anmeldung zur Verfügung.

Infolge der gestiegenen IT-Anforderungen an Universitäten setzen Rechenzentren, wie auch das Hochschulrechenzentrum (HRZ) der Goethe-Universität, verstärkt auf hochgradig virtualisierte Cloud-Speicher-Architekturen. Sie helfen dabei, IT-Ressourcen zu konsolidieren, zu vereinfachen und Speicherkapazitäten insbesondere auch für Forschungsdaten zu erweitern. Das Hochschulrechenzentrum der Goethe-Universität bietet Instituten und Mitarbeitenden virtuelle Server zur Miete an. Virtuelle Server verhalten sich wie physische Maschinen. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um speziell geschützte Applikationen, die auf einem leistungsfähigen Wirtssystem laufen.

In den Pool- und Kursräumen des Hochschulrechenzentrums stehen Studierenden virtuelle Arbeitsplätze zur Verfügung mit zahlreichen Softwarepaketen. Studierende haben so Zugriff auf das Microsoft Office Paket, IBM SPSS - Statistics for Social Sciences, MAXQDA, MATLAB & Simulink usw.. Studierende können auch per remote von zu Hause aus auf die virtuellen Arbeitsplätze in der Universität zugreifen. Sie benötigen dafür nur Ihren HRZ-Account.

Der VPN-Client dient dazu, dass Mitarbeitende oder Studierende der Goethe-Universität einen Zugang zum Netz der Universität von außerhalb der Campus haben. VPN dient zur Absicherung von schwachen, unsicheren Internetverbindungen (z.B. öffentlicher Zugang, ungesichertes WLAN). Es ermöglicht allerdings keinen Zugriff auf Elektronische Zeitschriften und Datenbanken der Universitätsbibliothek (UB). Der Cisco AnyConnect VPN-Client steht sowohl Mitarbeitenden als auch Studierenden zur Verfügung. Die Verwaltung hat einen eigenen VPN-Zugang.

VMWare steht für Software-Lösungen im Bereich Cloud Computing sowie der Virtualisierung von Rechenzentrumsinfrastrukturen.

W

Über den Webmail-Server können Mitarbeitende und Studierende der Goethe-Universität ohne vorherige Konfigurierung über einen Webbrowser auf Ihr E-Mail-Konto an der Universität zugreifen. Die Anmeldung auf dem Webmail-Server erfolgt mit dem HRZ-Account (Login und Passwort).

Das großflächig ausgebaute WLAN-Netz auf dem Campus Westend, Riedberg und Bockenheim umfasst alle öffentlichen Bereiche der Universität und ermöglicht den Mitarbeitenden und Studierenden der Goethe-Universität einen leistungsfähigen Internetzugang. Über eduroam (education roaming) erhalten Sie zugleich einen sicheren Zugang zum Netz der Universität. Die Anmeldung erfolgt mit dem HRZ-Account.

Z

Zoom ist ein cloudbasierter Web- bzw. Videokonferenzdienst. An der Goethe-Universität ist Zoom ausschließlich für Lehrzwecke zugelassen. Standardmäßig stehen virtuelle Räume bis zu 300 Teilnehmer*innen zur Verfügung. In begründeten Fällen sind große Meetings bis 500 oder 1000 Teilnehmende möglich.