In meiner neuen Arbeit in diesem Bereich vertrete ich eine
hoffnungsvolle Vision der Möglichkeiten des Anthropozäns, die egalitär,
wohlhabend, nachhaltig und kooperativ ist. Die Produktionskapazität der
industriellen Revolution setzt ein enormes Potenzial für die Verwirklichung
dieser Werte frei, droht aber auch die natürlichen Grundlagen zu untergraben,
die den Fortschritt ermöglichen. Eine hoffnungsvolle, ja utopische Vision des
Anthropozäns besteht darin, die positiven Tendenzen der industriellen
Revolution zu fördern und ihre zerstörerischen Tendenzen zu kontrollieren.
“Three
Interpretations of the Anthropocene: Hope and Anxiety at the End of
Nature" Ethics, Politics, and Society, 3, 2020.
“Hope for Material Progress in the Age of the Anthropocene" in Claudia Blöser and Titus Stahl, eds. The Moral Psychology of Hope (London and New York: Rowman & Littlefield, 2020).
“Progress,
Destruction, and the Anthropocene", Social Philosophy and Policy, 34:2,
2017, 66-88.
Darrel Moellendorf skizziert das Forschungsvorhaben "The Hopeful Personality" und Lukas Sparenborg spricht mit Ilaria Cozzaglio zu dem Verhältnis von Hoffnung und Vertrauen im Kontext von Klimaaktivismus. Weitere Informationen hier.
Der Podcast kann hier abgerufen werden.
Deutsche und englische Version von Darrel Moellendorf's aktuellem Artikel in der Frankfurt Allgemeinen Zeitung: "Ukraine has no Jus ex Bello obligation to enter into concessionary negotiations"
Workshop mit Chris Amstrong: Conservation and Global Justive - Responding fairly to the Biodiversity Crisis am 23. Januar. Weitere Informationen hier.
Ausschreibung von zwei PostDoc Stellen im Global Health Programm für das akademische Jahr 2023/24. Weitere Informationen hier.
Der Artikel “Responsibility for Increasing Mitigation Ambition" (2020) von Prof. Moellendorf wurde in dem aktuellen UN-Bericht zur Bekämpfung des Klimawandels erwähnt und zitiert. Siehe Kapitel 4, Seite 99.