Die wissenschaftliche Forschung hat gezeigt, dass Psychotherapie auf zwei Wegen zu einem Nutzen führen kann:
Es gibt jedoch auch Hinweise darauf, dass diese beiden Wege unabhängig voneinander wirken, d.h. eine Verringerung von negativen Emotionen bedeutet nicht automatisch eine Verstärkung von positiven Emotionen. Eine Kombination beider Aspekte scheint entscheidend zu sein, um wieder die Lebensqualität zu erreichen, die man vor Beginn der psychischen Probleme hatte.
In unserem Forschungsprojekt möchten wir Psychotherapie unter diesem Gesichtspunkt untersuchen. Hierzu werden sowohl unterschiedliche Aspekte des positiven Erlebens als auch negative Symptome sowie die Faktoren im Prozess einer Psychotherapie erfasst, die Einfluss auf die Lebensqualität haben können.
Um den Verlauf von Psychotherapie zu untersuchen wird eine genaue Diagnostik durchgeführt, was bedeutet, dass vor, während und nach der Therapie Fragebögen zu unterschiedlichen Themen (Lebensqualität, Depressivität, Einsicht, Motivation und Akzeptanz) auszufüllen sind.
Die Studie läuft wie folgt ab:
Eine genauere Information über Ein- und Ausschlußkriterien für die Studienteilnahme finden Sie hier.
Wichitge Dokumente:
Einverständniserklärung
Patienteninformation und Vertraulichkeitserklärung
PBaPP Patienteninformation
Falls Sie Fragen zu dieser Untersuchung haben, können Sie sich an folgende Email-Adresse wenden:
Bettina Hufschmidt, M.Sc. Email: b.hufschmidt@psych.uni-frankfurt.de Tel.: 069/798 - 25364 |
Studienleitung: | |
Prof. Dr. Ulrich Stangier (Klinische Psychologie und Psychotherapie, Goethe-Universität Frankfurt) | Prof. Dr. Stefan Hofmann (Humboldt-Professur, Philipps-Universität Marburg) |