Prof. Dr. Luise Schorn-Schütte

Werdegang (Tabellarischer Lebenslauf)

 

Geboren 19.2.1949 in Osnabrück

Ausbildung

1992

  • Habilitation; Thema: "Evangelische Geistlichkeit. Deren Anteil an der Entfaltung frühmoderner Staatlichkeit und Gesellschaft". (Gütersloh 1996) (Justus-Liebig-Universität Gießen)
  • Verleihung der venia  legendi für Mittlere und Neuere Geschichte, zugleich Ernennung zur Privatdozentin an der Justus-Liebig-Universität, Gießen

1989-1991

  • Habilitationsstipendium der DFG

1981

  • Promotion; Thema: "K. Lamprecht (1856 - 1915). Kulturgeschichtsschreibung zwischen Wissenschaft und Politik". (Göttingen 1984) (Universität Münster)

1979

  • Mit Stipendium des DAAD: Forschungsaufenthalt in Washington, New York, Cornell University (März bis Mai 1979)

1976-1977

  • Promotionsstipendium der Studienstiftung des dt. Volkes

1975

  • Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien in Marburg

seit Sommersemester 1974

  • Stipendiatin der Studienstiftung des dt. Volkes

1969-1975/76

  • Studium der Rechts-, Geschichts- und Politikwissenschaft an den Universitäten Göttingen, Marburg/L. und Münster

 

Beruflicher Werdegang

WS 2011/12 - SS 2013

  • Dekanin des FB 08 der Goethe Universität  Frankfurt/M.

WS 2009/10

  • Geschäftsführende Direktorin des Historischen Seminars der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/Main

seit 2007

  • Mitglied des Leitungsgremiums des Exzellenzclusters 243 "Herausbildung Normativer Ordnungen"

seit Mai 2004

  • Sprecherin des Internationalen Graduiertenkollegs "Politische Kommunikation von der Antike bis in das 20. Jahrhundert"

2002-2003

  • Geschäftsführende Direktorin des Historischen Seminars der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/Main

seit 1998

  • Lehrstuhlinhaberin Neuere Allgemeine Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Frühen Neuzeit an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/Main

1994-1995

  • Geschäftsführende Direktorin des Historischen Instituts der Universität Potsdam

1993-1998

  • Lehrstuhlinhaberin Neuere Allgemeine Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Frühen Neuzeit an der Universität Potsdam

1992

  • Rufe an die Universitäten Basel, Oldenburg und Potsdam

1992-1993

  • Heisenberg-Stipendiatin der DFG

1992

  • Lehrstuhlvertretung an der Universität Basel; Vertretung einer C3-Professur an der FU Berlin

1991-1992

  • 4-stündiger Lehrauftrag an der Universität Basel (Geschichte der Frühen Neuzeit)

1982-1988

  • Hochschulassistentin am Lehrstuhl Geschichte der Frühen Neuzeit der Justus-Liebig-Universität, Gießen

1981-1982

  • Zunächst wiss. Mitarbeiterin, dann Hochschulassistentin an der Universität Osnabrück

1979-1980

  • Mitarbeit an der Vorbereitung der Niedersächsischen Landesausstellung "Die Alte Stadt im Wandel" in Braunschweig

1977-1981

  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für vergleichende Städtegeschichte an der Universität Münster

 

Preise und Auszeichnungen

 

  • OPUS MAGNUM Förderung durch die VW-Stiftung Oktober 2013 bis September 2014
  • Senior Fellowship der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel, Februar und März 2012
  • Gastprofessur an der Universität Padua WS 2011/12
  • Senior Fellowship am Humanwissenschaftlichen Kolleg der Goethe Universität in Bad Homburg WS 2010/11
  • Senior Fellowship im Wissenschaftskolleg der Stiftung Alfried Krupp, Universität Greifswald im Wintersemester 2008/09
  • Wintersemester 2007/08 und Sommersemester 2008: Forschungsjahr  finanziert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft
  • Wintersemester 1997/98 zusätzliches Forschungssemester finanziert durch die Gerda-Henkel-Stiftung
  • Heisenbergstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft
  • Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft
  • 12-monatiges Forschungsstipendium an der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel, Forschungsstätte Frühe Neuzeit
  • Stipendium des DAAD für einen Forschungsaufenthalt an der Cornell University, in den National Archives Washington und an der Columbia University, New York
  • Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes

 

 Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Gremien

2014

  • Berufung in den Sonderausschuß Strategie (SAS) der Leibnizgemeinschaft

 2013-2014

  • Vorsitzende des Hochschulrates der Universität Erfurt 2013-2014

 2013

  • Berufung in den Sonderausschuß Evaluation (SAE) der Leibnizgmeinschaft, seit 2014 dessen stellvertretende Vorsitzende

 seit Oktober 2012

  • Berufung in den Evaluierungsausschuss (EAS) der Leibnizgemeinschaft

Juli 2010-2014

  • Mitglied des Hochschulrats der Universität Erfurt

Seit August 2011

  • Mitherausgeberin des Jahrbuchs des dt.-ital. Historischen Instituts Trient

seit Februar 2008

  • Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Gutenberg Forschungskollegs der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

seit Juli 2007

  • Mitglied des Hochschulrats der Universität Osnabrück
  • Mitglied im Beirat der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung des Bundes (vertreten durch das BMBF) und des Landes Brandenburg (vertreten durch die Staatskanzlei)

seit 2006

  • Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main

seit Januar 2006

  • Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Instituts für europäische Geschichte, Mainz

Juli 2004-Juli 2010

  • Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft

2002-2006

  • Mitglied des Fachbeirates des Deutschen Historischen Museums Berlin

Oktober 2002 - März 2006

  • Mitglied des Fachbeirates der Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel

seit 2000

  • Mitglied der Kommission "Evangelische Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts" an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften

1999-2001

  • Mitglied der sächsischen Hochschulentwicklungskommission

1999-2009

  • Mitglied des Kuratoriums der VW-Stiftung, seit März 2007 stellvertretende Vorsitzende

1999-2006

  • Mitglied der Kammer für Theologie der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD)

1998-2004

  • Mitglied des Ausschusses des Verbandes der HistorikerInnen Deutschlands

seit 1998

  • Senatorin der DFG, zugleich Mitglied des Hauptausschusses

1996-2007

  • Vorstandsmitglied des Vereins für Reformationsgeschichte

1995-1998

  • Mitglied der Senatskommission der DFG für die Angelegenheiten der Sonderforschungsbereiche

 

Arbeitsschwerpunkte

  • Geschichte der politischen Ideen und Theorien (politische Kommunikation) im Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jh.)
  • Europäische Reformationsgeschichte 16./17. Jahrhundert
  • Sozial- und Konfessionsgeschichte des europäischen Bürgertums (16.-18. Jh.)
  • Theorie der Geschichtswissenschaft
  • Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts

Biographisches

  •  zwei Töchter: Hannah Nehlsen, geb. Schütte (geb. 1983)  und Anne Marie Schütte (geb. 1989)

Drittmitteleinwerbungen

Kontakt

Prof. Dr. Luise Schorn-Schütte

Historisches Seminar
Norbert-Wollheim-Platz 1
60629 Frankfurt am Main

schorn-schuette@em.uni-frankfurt.de